Ton Sai – Happy … Why Not?

Barbie’s Accident, a lot of Dildos & my favorite Bungalow…

 

 

Day 1

Yay, Tagesprogramm: Erkundung des  Railay Beaches

Da Ebbe war konnten wir über die Felsen im Wasser zu dem nächstgelegen Strand klettern – keine leichte Übung in Flip Flops und mit einer Cola Dose in der Hand, langsam aber doch schaffte ich es – und zwar ohne mich selbst zu verletzen.

Railay Beach ist wirklich schön, aber leider total überlaufen. Ich fand es, als ich vor ein paar Wochen schon mal hier war, auf der anderen Seite besser. Also ab durch die Partystraße mit all ihren kleinen süßen Bars.

Und dann passierte es. Dieser süße Affe erregte meine Aufmerksamkeit:

Ich drehte mich aufgeregt um und stieß mir den Fuß an einem alten, rostigen Tuk Tuk 😱 (wäre doch cooler gewesen, wenn es bei den Felsen passiert wäre).

Der Schnitt war tief und Hypochonder, der ich bin, hatte natürlich Megaangst vor Tetanus oder anderen Infektionen – und es tat höllisch weh. Zum Glück hat sich S. gut um mich gekümmert, mir gut zugeredet und mich verarztet. 😘

Auf diesen Schock braucht ich ein Bier – in der schönsten Bar mit dem lustigsten Kellner überhaupt – HAPPY HAPPY again.

Danach spazierten wir bzw. humpelte ich weiter. Da Ebbe war konnten wir im Meer gehen, im Unterschied zu damals, da mussten Mami und ich über Stege kraxeln, weil Flut war. Cool, den gewaltigen Unterschied erlebt zu haben.

Ich wollte S. unbedingt die Phra Nang Bay zeigen, die an riesigen Klippen und der Princess Cave liegt. Ich fand es schon beim letzen Mal atemberaubend schön.

Es gibt dort „Supermärkte“ in Longtailbooten und einen Fruchtbarkeitstempel – den Dildo-Tempel.

Nach einer Abkühlung im Meer, bei der es zu Regnen begann – ich fand das schön: gemeinsam im Wasser, der warme Regen – machten wir noch einen kurzen Abstecher in unsere neu entdeckte Lieblingsbar und wollten dann mit dem Boot zurückfahren – dies erwies sich als sehr komplizierte Angelegenheit. Zuerst sollten wir warten (wir wussten nicht mal auf wen oder was), aber ok. So konnten wir wenigstens den tollen Sonnenuntergang genießen.

Nach einer Weile wurden wir zu den Booten geschickt, wo wir zwischen den Fahrern hin- und hergeschickt wurden, irgendwie wollte uns keiner mitnehmen. Wir konnten uns gar nicht mehr einkriegen vor lauter Lachen. Schließlich schafften wir es doch in ein Boot.

Wir verbrachten den Abend auf unserem Balkon und in unserem Bungalow. Es lagen nur mehr zwei gemeinsame Tage vor uns – am liebsten hätte ich die Zeit angehalten. Ich liebte den Bungalow und die Anlage.

 

Day 2

Abschiedstag von meinem Herzensort, es regnete immer wieder und meine Stimmung war gedrückt durch die bevorstehende Abreise. Nach einem leckeren Frühstück schlenderten wir ein bisschen im Hinterland herum. Ich bewunderte nochmal die ganze Street Art – hier meine Lieblingsbilder:

Als es zu regnen begann, verbrachten wir die nächsten zwei Stunden in einer Bar, in der wir sehr viel Spaß hatten, nette Leute und lustige Kellner trafen – „Why not?“

Dann mussten wir uns auch schon auf den Weg zurück nach Ao Nang machen – eine Herausforderung für mich und meinen verletzten Fuß. Aufgrund der Ebbe musste ich viele, viele Meter im dreckigen Wasser zurücklegen. S. konnte mich nicht tragen, da er wieder mal mein Ungetum von Koffer schleppen musste (Sorry & Thx 😜).

Bye Bye Ton Sai Beach – I 💕 you!

Ich kann gar nicht erklären warum, aber er ist zu einem meiner Lieblingsorte geworden und wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.

Hello Ao Nang

Lustigerweise trafen wir gleich beim Beziehen unseres Guest Houses, den deutschen Mann aus dem Bus – das Lokal seiner Freundin befand sich direkt neben uns – was für ein Zufall. Nachdem Abendessen mussten wir dort natürlich vorbeischauen – ich bekam den scheußlichsten Cocktail meines Lebens. Sie hat es gut gemeint und ihn extra stark gemacht – selbst für mich kaum trinkbar 😜. Wir waren beide müde und wollten ins Bett, aber es dauerte ewig bis ich ihn runtergebracht hatte.

 

 

 

 

 

 

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